Exkursion der 9. Klassen zur Weiße-Rose-Stiftung

Am 20.02.2024 unternahmen die Schülerinnen und Schüler der 9ten Jahrgangsstufe gemeinsam einen Ausflug in die Ludwig-Maximillian-Universität (LMU) in München. Hierbei ging es darum, mehr über die Widerstandsgruppe, die "Weiße Rose" während des Nationalsozialismus zu erfahren und sich mit deren Einsatz für Freiheit und Menschlichkeit auseinanderzusetzen. Die Exkursion bot den Schülern einen tieferen Einblick in die Geschichte und die Bedeutung des Widerstands gegen Unrecht und Unterdrückung. Hierzu haben drei Schüler der 9b einen Artikel verfasst:

Exkursion Weiße-Rose-Stiftung 

 

Unser Ausflug ging zur Weißen-Rose-Gedenkstätte in der Münchner Ludwigs-Maximilian-Universität. Die Weiße Rose war eine Widerstandsgruppe während der Nazi-Zeit in Deutschland. 

Die Gruppe leistete von 1942 bis 1943 Widerstand gegen das Naziregime. Sie druckten Flugblätter und schrieben Parolen an Wände. Die Gruppe bestand aus den Geschwistern Scholl, Alexander Schmorell, Willi Graf, Prof. Kurt Huber und Christoph Probst. Die neunte Jahrgangstufe der Montessori-Schule Rohrdorf hatte die Möglichkeit, die Gedenkstätte der Weißen Rose an der LMU München zu besuchen. 

Dort bekamen wir eine umfangreiche Führung und erfuhren viel über die Taten der Weißen Rose. 

Beim Verteilen ihrer Flugblätter am 18.02.1943 wurden sie von dem Hausmeister der LMU an die Gestapo verraten. Sie wurden verhört und dann am 22. Februar 1943 vor dem Volksgerichtshof zu Tode verurteilt und am selben Tag hingerichtet.  

 

Nach der Führung haben wir uns den Weiße-Rose-Gedenkstein vor der Bayrischen Staatskanzlei angeschaut. An diesem Tag konnten sich alle ein gutes Bild von den Lebensbedingungen in der NS-Zeit und dem damit verbunden Mut der Weißen Rose zum Widerstand machen. 

 

Paul, Felix und Lennox aus der 9b